Schnitt Preis Spielfilm

Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr auch bei der Auswahl der Spielfilme für den Schnitt Preis auf ein Einreichungsverfahren gesetzt. Der traditionell von der Film- und Medienstiftung NRW mit 7.500 Euro dotierte Schnitt Preis Spielfilm prämiert 2014 nunmehr zum dreizehnten Mal die beste künstlerische Eigenleistung eines Editoren an einem deutschen Kinospielfilm. Seit dem vergangenen Jahr ist der Langfilm-Wettbewerb auch für Filme aus Österreich geöffnet.

DIE BISHERIGEN PREISTRÄGER DES FILMSTIFTUNG NRW SCHNITT PREIS SPIELFILM

Veronika Jenet (2013) für Lore,
Jörg Hauschild (2012) für Halt auf freier Strecke,
Silke Olthoff (2011) für Rammbock,
Monika Willi (2010) für Das weiße Band,
Heike Parplies (2009) für Alle Anderen,
Andrew Bird (2008) für Auf der anderen Seite,
Hansjörg Weißbrich (2007) für Der Liebeswunsch,
Bernd Schlegel und Hansjörg Weißbrich (2006) für Requiem,
Patricia Rommel (2005) für Kammerflimmern
Andrew Bird (2004) für Gegen die Wand
Hansjörg Weißbrich (2003) für Lichter
Martina Matuschewski (2002) für Engel & Joe
Monika Schindler (2001) für Die Polizistin
Bettina Böhler (2000) für Die innere Sicherheit
Araksi Mouhibian (1999) für Tuvalu.

DAS NOMINIERUNGSVERFAHREN

Die künstlerischen Leiter von Filmplus bestimmen eine Vorauswahl aus allen Einreichungen. Einreichberechtigt waren Editorenleistungen an allen majoritär deutschen sowie majoritär österreichischen Kinospielfilmen, die zwischen dem 1. August des Vorjahres und dem 31. Mai 2014 einen offiziellen Kinostart in Deutschland bzw. Österreich hatten.

Bei einer gemeinsamen Sitzung in Köln legte ein Editoren-Fachgremium als Vorjury die fünf Nominierunge fest, die während Filmplus dem Publikum und der Hauptjury vorgeführt werden und ins Rennen um den diesjährigen Schnitt Preis Spielfilm gehen.