Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Stephan Bechinger, geboren in Hof, begann 2004 Indologie zu studieren, zunächst in Würzburg und dann in Leipzig mit den Nebenfächern Ethnologie und Zentralasienwissenschaften. 2006 und 2007 besuchte er das European Film College in Ebeltoft, Dänemark. Im Anschluss daran arbeitete er in Köln als Editor, bis er 2008 sein Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg im Fachbereich Montage/Schnitt begann. Im Zuge eines Auslandsjahres arbeitete er als Volontär bei Cinema Jenin und studierte ein Semester an der Sam Spiegel Film & Television School in Jerusalem.

Auswahlfilmografie

2014 Schwarzer Zucker. mittellanger Film. Kristin Franke.
2014 Boulevard‘s End. Kurzfilm. Nora Fingscheidt.
2012 Ein Versprechen. Dokumentarfilm. Levin Peter.
2012 Brüderlein. mittellanger Film. Nora Fingscheidt.
2011 Synkope. Kurzfilm. Nora Fingscheidt.
2010 Sonor. Kurzfilm. Levin Peter.

Nominiert für Boulevard‘s End

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Anne Fabini wechselte Mitte der 1990er Jahre vom Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft zur Tätigkeit als Schnittassistentin und begann eigenständig Kurzfilme von Studenten der dffb zu montieren. Seit 1999 arbeitet sie als freie Filmeditorin gleichermaßen erfolgreich im Dokumentar- und Spielfilmbereich.

Anne Fabini ist Mitglied der Jury Dokumentarfilm des First Steps Awards. Für den Bundesverband Filmschnitt Editor e.V. moderiert sie regelmäßig Gespräche mit Filmeditoren in der Reihe ungeSCHNITTen.

Filmografie

2014 California City. Dokumentarfilm. Bastian Günther.
2014 Beyond Punishment. Dokumentarfilm. Hubertus Siegert.
2013 Return to Homs (Homs - Ein zerstörter Traum), Dokumentarfilm, Talal Derki.
2012 Houston. Spielfilm. Bastian Günther.
2012 300 Worte Deutsch. Spielfilm. Züli Aladag.
2011 More Than Honey. Dokumentarfilm. Markus Imhoof.
2010 Solange du schliefst. TV-Film. Nicole Weegmann.
2010 Der Kriminalist - 2 Folgen. TV-Film. Züli Aladag.
2010 Carte blanche. Dokumentarfilm. Heidi Specogna.
2009 Vorzimmer zur Hölle. TV-Film. John Delbridge.
2009 Der Kriminalist - 2 Folgen. TV-Serie. Züli Aladag.
2008 Liebe ist Verhandlungssache. TV-Film. Sven Bohse.
2008 Deutschland nervt! Dokumentarfilm. Hans-Erich Viet.
2008 Berlin Calling. Spielfilm. Hannes Stöhr.
2007 Farbwechsel. TV-Film. Hans-Erich Viet. Allmedia.
2007 Die Anwälte. TV-Serie. Züli Aladag, Katinka Feistl.
2006 Das Ende des Schweigens. TV-Film. Buddy Giovinazzo.
2005 Capri, you love? Spielfilm. Alexander Oppersdorff.
2004 One Day in Europe. Spielfilm. Hannes Stöhr.
2003 Odins Rache. TV-Film. Hannes Stöhr.
2001 Traumfrau mit Verspätung. TV-Film. Hans-Erich Viet.
2001 Flügge. Dokumentarfilm. Elke Hauck.
2000 Berlin is in Germany. Spielfilm. Hannes Stöhr.
1999 Milch und Honig aus Rotfront. Dokumentarfilm. Hans-Erich Viet.

Auszeichnungen

2014 Preis der Deutschen Filmkritik Bester Schnitt für Houston
2014 Deutscher Filmpreis: Nominierung Bester Schnitt für Houston
2013 Deutscher Filmpreis: Nominierung Bester Schnitt für More than Honey
2009 Deutscher Filmpreis: Nominierung Bester Schnitt für Berlin Calling

Nominiert für Houston 

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Lisa Geretschläger, geboren in Graz, studierte von 2008 bis 2014 Schnitt und Regie am filmcollege Wien. Dort hat sie sich mit Alexandra Makarová, Sebastian Schmidl und Georg Weiss zu einem Arbeitskollektiv zusammengefunden, das gemeinsam schon mehrere Kurzfilme realisiert hat. Seit 2013 ist sie freie Editorin und Schnittassistentin für Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme in Wien.

Auswahlfilmografie (als Editorin)

2014 Liebling. Kurzfilm. Sebastian Schmidl.
2013 Sola. Kurzfilm. Alexandra Makarová.
2013 Lesen und lesen lassen. Werbefilm. Sebastian Schmidl.
2012 An einem anderen Tag. Kurzfilm. Alexandra Makarová.
2010 Marilies Jagsch - From Ice to Water to Nothing. Kurz-Dokumentarfilm. Susanne Luef.
2010 breaded Escalope - Trial & Error. Kurz-Dokumentarfilm. Lisa Geretschläger.

Nominiert für Sola

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Nach ihrem Studium „Medien und Informationswesen“ an der Fachhochschule Offenburg sammelte Heike Gnida an Sets und in Produktionsbüros erste Erfahrungen im Filmemachen, bevor sie sich von 2007 bis 2010 als Schnittassistentin bei diversen Kino- und Fernsehspielfilmen dem Schneiden widmete. Seit fünf Jahren ist sie freiberufliche Filmeditorin für Dokumentar-, Spiel- und Kurzfilme.

Filmografie

2014 Die Lebenden und die Toten. TV Mini-Serie. Matthias Glasner.
2014 Sorcerer & Apprentice: The Mark Travis Documentary. Dokumentarfilm. Stefan Najib.
2013 Das Ende der Geduld. TV-Film. Christian Wagner.
2013 A Promised Rose Garden. Kurzfilm. Lisa Violetta Gaß.
2012 Tore tanzt. Spielfilm. Katrin Gebbe.
2012 Tatort – Die Ballade von Cenk und Valerie. TV-Film. Matthias Glasner.
2011 Der Ausflug. Kurzfilm. Stefan Najib.
2011 Gnade. Spielfilm. Matthias Glasner.
2010 Die Stunde des Wolfes. TV-Film. Matthias Glasner.
2009 Gisberta. Kurzfilm. Lisa Violetta Gaß.
2009 This is Love. Spielfilm. Matthias Glasner. (mit Mona Bräuer)
2008 Die dünnen Mädchen. Dokumentarfilm. Maria Teresa Camoglio.

Nominiert für Tore tanzt

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Leopold Grün, in Dresden geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Er ist ausgebildeter Pädagoge und Medienberater. In den 1990er Jahren drehte er erste dokumentarische Videofilme. Neben seiner medienpädagogischen Arbeit intensivierte er seine künstlerischen Dokumentarfilmprojekte. Der im Jahr 2007 fertiggestellte Kinofilm Der Rote Elvis feierte im Panorama der 57. Berlinale seine Premiere. Seit 2008 arbeitete Leopold Grün gemeinsam mit Dirk Uhlig an der Realisation des Dokumentarfilms Am Ende der Milchstraße, der 2013 in die Kinos kam. Neben seiner Regietätigkeit arbeitet Leopold Grün in Auswahlgremien und Jurys verschiedener Filmfestivals.

Auswahlfilmografie (als Editor)

2013 Am Ende der Milchstraße. Dokumentarfilm. Leopold Grün, Dirk Uhlig.
2007 Der Rote Elvis. Dokumentarfilm. Leopold Grün.
2006 Mitfahrgelegenheit. Kurzfilm. Leopold Grün.
2001 Final Destination. Kurzfilm. Leopold Grün.
1999 Ob Sie mir das glauben oder nicht. Kurzfilm. Leopold Grün.
1995 You're welcome. Kurzfilm. Leopold Grün.

Nominiert für Am Ende der Milchstraße

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Steffen Hand experimentierte schon in jungen Jahren mit Camcorder und Videoschnittplatz, bevor er von 2002 bis 2004 zwei Praktika in der Hamburger Fernsehbranche absolvierte. In Berlin schnitt er zahlreiche weitere Fernsehproduktionen und traf auf Regisseur Erik Schmitt, für den er zahlreiche fiktionale Kurzfilme montierte, darunter auch „Nun sehen Sie folgendes“, der 2011 unter anderem den Deutschen Kurzfilmpreis erhielt.

Auswahlfilmografie

2013 Nashorn im Galopp. Kurzfilm. Erik Schmitt.
2013 Ich schweife ab. Kurzfilm. Erik Schmitt.
2012 180 Grad. TV-Doku-Serie. Maiko Heinrich.
2011 Undercover Boss. TV-Reality-Serie. Arne Kreuzfeldt.
2010 Nun sehen Sie Folgendes. Kurzfilm. Erik Schmitt, Stephan Müller.
2009 Nicht nur der Himmel ist blau. Kurzfilm. Erik Schmitt, Stephan Müller.

Nominiert für Nashorn im Galopp

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Susann Maria Hempel, geboren in Greiz, war von 1999 bis 2009 Mitglied der Theatergruppe Künstlerhaus Weimar und studierte von 2001 bis 2009 Mediengestaltung an der Bauhaus-Universität. Sie war 2009 und 2011 Stipendiatin der Thüringer Kulturstiftung und erhielt 2012 das „cast&cut“-Kurzfilmstipendium der Stadt Hannover. Sie lebt und filmt in Greiz.

Filmografie

2014 Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen. Experimentalfilm. Susann Maria Hempel.
2013 DER GROSSE GAMMEL. Experimentelle Dokumentation. Susann Maria Hempel.
2012 Wie ist die Welt so stille. Experimenteller Kurzfilm. Susann Maria Hempel.
2010 DIE FLIEGEN (The Birds II). Experimentalfilm. Susann Maria Hempel.
2009 Der Mann, der nicht weinen wollte. Experimenteller Kurzfilm. Susann Maria Hempel.
2008 Der weinende Dritte. Essay. Susann Maria Hempel.
2007 película. Experimentalfilm. Susann Maria Hempel.

Nominiert für Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Gesa Jäger absolvierte eine Ausbildung zur „Fachkraft für Film und EB-Schnitt“ beim Norddeutschen Rundfunk, bevor sie im Jahr 2008 ein Studium der Montage an der HFF Konrad Wolf in Potsdam begann. Dort schnitt sie neben mehreren Kurzfilmen auch einen ersten Langfilm. Den Abschluss ihres Studiums als Diplom-Schnittmeisterin legte sie Ende 2013 mit Love Steaks vor.

Auswahlfilmografie

2014 Happy Hour (AT). Spielfilm. Franz Müller.

2014 Anderswo (AT). Kurzfilm. Anatol Schuster.
2013 Love Steaks. Spielfilm. Jakob Lass.

2011 Holanda del Sol. Dokumentarfilm. Daniel Abma, Florian Lampersberger.

2011 You missed Sonja. Kurzfilm. Félix Koch.


Auszeichnungen

2014 „Outstanding Achievement in Editing”, First Time Fest New York für Love Steaks
2013 Best Editing, L.A. Movie Awards für You missed Sonja

Nominiert für Love Steaks

 

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Nicole Kortlüke studierte von 2002 bis 2005 Schnitt an der ifs internationale filmschule köln. Bereits während ihres Studiums zeichnete sie für zahlreiche preisgekrönte Kurzfilme und nach dem Studium für Dokumentar- und Spielfilme verantwortlich. Seit 2009 arbeitet Nicole Kortlüke auch als Dozentin an der ifs internationale filmschule köln. Mit Tales of the defeated hatte sie bereits 2008 einen Dokumentarfilm für Yael Reuveny, Regisseurin von Schnee von gestern, geschnitten.

Filmografie

2014 Kalte Tage (AT). Spielfilm. Sebastian Ko.
2013 Schnee von gestern. Dokumentarfilm. Yael Reuveny.
2013 Das Zimmermädchen Lynn. Spielfilm. Ingo Haeb.
2011 Pommes essen. Spielfilm. Tina von Traben.
2009 Zeche is nich. TV-Film. Diverse.
2008 Tales of the defeated. Dokumentarfilm. Yael Reuveny.
2008 Draußen am See. Spielfilm. Felix Fuchssteiner.
2005 Rendezvous mit dem Tod. Dokumentarfilm. Wilfried Huismann.
2004 Fünf Zimmer. Spielfilm. Mechtbild Barth.

Nominiert für Schnee von gestern

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Seit seinem Abschluss an der Sam Spiegel School in Jerusalem im Jahr 2008 schnitt Assaf Lapid zahlreiche Kurz- und Langfilme für Kino und Fernsehen. Neben seiner Tätigkeit als Editor ist er auch Dozent und Lehrer und bereitet derzeit seinen ersten eigenen Dokumentarfilm vor.

Auswahlfilmografie 

2014 Schnee von gestern. Dokumentarfilm. Yael Reuveny.
2014 143. Maple drive. Kurzfilm. Yael Mayorek.
2013 Haven. Spielfilm. Amikam Kovner.
2011 Never too late. Spielfilm. Ido Fluk.
2010 To Kill a Bumble Bee. Kurzfilm. Tal Granit, Sharon Maymon.
2010 Paul. Kurzfilm. Adam Bizanski.

Nominiert für Schnee von gestern

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Gesa Marten studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Philosophie in München und Köln. Seit 1991 ist sie freiberuflich als Editorin und Dramaturgin tätig. Derzeit vertritt sie die Professur "Künstlerische Montage Spiel- und Dokumentarfilm" an der Filmuniversität Babelsberg. Sie ist Mitglied der Deutschen und der Europäischen Filmakademie sowie im Verband für Film- und Fernsehdramaturgie VeDRA und im BFS. Gesa Marten lebt und arbeitet in Köln und Potsdam.

Auswahlfilmografie 

2014 FEMMEfille. Dokumentarfilm. Kiki Allgeier.
2014 Die letzten Gigolos. Dokumentarfilm. Stephan Bergmann.  
2013 Vom Ordnen der Dinge. Dokumentarfilm. Jürgen Brügger und Jörg Haassengier. 
2012 Süßes Gift. Dokumentarfilm. Peter Heller.
2011 Wo stehst du? Dokumentarfilm. Bettina Braun.
2010 Ausfahrt Eden. Dokumentarfilm. Jürgen Brügger und Jörg Haassengier.
2009 LowLights. Spielfilm. Ignas Miskinis.
2008 pereSTROIKA – umBAU einer Wohnung. Dokumentarfilm. Christiane Büchner.
2007 Lost in Liberia. Dokumentarfilm. Luzia Schmid. 
2006 Hannah. Spielfilm. Erica von Moeller.
2005 Geschwister Vogelbach. Dokumentarfilm. Luzia Schmid.
2004
Was lebst du? Dokumentarfilm. Bettina Braun.
2002 Die Krokodile der Familie Wandaogo. Dokumentarfilm. Britta Wandaogo.
2001 Sainkho. Dokumentarfilm. Erica von Moeller. 
2000 Abnehmen in Essen. Doku-Serie. C.L. Rettinger und Claudia Richarz.
1997 Sarajlija. Dokumentarfilm. Gordan Godec.
1993
Chuppa. Dokumentarfilm. Sascha und Laurie Schneider.
1992 Fritz und Erna. Dokumentarfilm. Lars Büchel.

Auszeichnungen

2009 Filmplus Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm für pereSTROIKA – umBAU einer Wohnung
2008 Nominierung für den Filmplus Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm für Lost in Liberia
2006 Nominierung für den Deutschen Kamerapreis/Schnitt Dokumentarfilm für Geschwister Vogelbach
2005 Filmplus Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm für Was lebst du?
2004 Nominierung für den Deutschen Kamerapreis / Schnitt Kurzfilm für Im Augenblick
2004 Nominierung für den Deutschen Kamerapreis/Schnitt Dokumentarfilm für Die Krokodile der Familie Wandaogo
2000 Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis, Kategorie Bester Schnitt für Abnehmen in Essen

Nominiert für Vom Ordnen der Dinge

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Calle Overweg arbeitete nach seinem Abitur als Bankkaufmann, Jurist und in der Landwirtschaft, schließlich drei Jahre als Puppenspieler. Von 1989 bis 1995 studierte er an der dffb. 1993 besuchte er Moskau und die „Höheren Kurse für Szenaristen und Regisseure“. Er lebt und arbeitet als Editor und Autor in Berlin.

Auswahlfilmografie (als Editor)

2013 Land in Sicht. Dokumentarfilm. Judith Keil, Antje Kruska.
2011 Beziehungsweisen. Gespielter Dokumentarfilm. Calle Overweg.
2006 Heimatklänge. Dokumentarfilm. Stefan Schwieterts. (mit Stephan Krumbiegel)
2003 Das Problem ist meine Frau. TV-Dokumentarfilm. Calle Overweg.
2003 Nightgirl. TV-Dokumentarfilm. Ying Li Ma.
2000 Dreckfresser. TV-Dokumentarfilm. Branwen Okpako.
1996 Stroh zu Gold. TV-Dokumentarfilm. Barbara Teufel.
1995 Erfolglose Künstler. TV-Dokumentarfilm. José van der Schoot.

Nominiert für Land in Sicht

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Daniel Prochaska wurde im Oberösterreichischem Bad Ischl geboren und wuchs in Wien auf. Seine Begeisterung für die Filmmontage hatte er bereits in seiner Jugend entdeckt, als er Filme mit Freunden drehte und Musikvideos für seine Band herstellte. Seit seinem 18. Lebensjahr arbeitete er am Set – als Beleuchter, Dolly-Grip-Assistent und Video-Assistent. Seit 2010 schneidet er für Kino und Fernsehen. 

Auswahlfilmografie

2014 Sarajevo. TV-Film. Andreas Prochaska.
2014 Das finstere Tal. Spielfilm. Andreas Prochaska.
2013 Blutgletscher. Spielfilm. Marvin Kren.
2011 Das Wunder von Kärnten. TV-Film. Andreas Prochaska.
2010 Spuren des Bösen. TV-Film. Andreas Prochaska.
2010 Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott. Spielfilm. Andreas Prochaska.

Nominiert für Das finstere Tal

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Erik Schmitt wurde in Mainz geboren und studierte Kommunikationswissenschaften an der LMU München und der Freien Universität in Berlin. Seit 2007 arbeitet er als freiberuflicher Regisseur. Zusammen mit Stephan Müller gründete er 2010 das Regieduo „Kamerapferd“. Unter diesem Namen experimentieren die beiden Filmemacher mit einem eigenen visuellen Stil. 2011 gewann Kamerapferd die Lola für den Kurzfilm „Nun Sehen Sie Folgendes“. 

Auswahlfilmografie (als Editor)

2014 Forever Over. Kurzfilm. Erik Schmitt.
2013 Nashorn im Galopp. Kurzfilm. Erik Schmitt.

Auswahlfilmografie (als Regisseur)

2014 Forever Over. Kurzfilm. Erik Schmitt.
2013 Ich Schweife ab! Kurzfilm. Erik Schitt.
2013 Nashorn im Galopp. Kurzfilm. Erik Schmitt.
2011 Nun sehen Sie Folgendes. Kurzfilm. Erik Schmitt. 
2010 Solartaxi. Dokumentarfilm. Erik Schmitt.

Filmstifung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Natalie Schwager wurde in Wien geboren und begann 2004 ein Schnitt-Studium an der dortigen Filmakademie. Während des Studiums arbeitete sie unter anderem als Regieassistentin, Schnittassistentin und Script-Continuity. Im Jahr 2010 war sie eine der Mitbegründerinnen des Arbeitskollektivs und Produktionsunternehmens La Banda Film. Sie arbeitet als freie Cutterin in Wien.

Auswahlfilmografie

2014 52 – The Trolley Bus. Dokumentarfilm. David Auerbach. (in Produktion)
2013 Das Kind in der Schachtel. Dokumentarfilm. Gloria Dürnberger.
2013 Talea. Spielfilm. Katharina Mückstein.
2012 Soldate Jeannette. Spielfilm. Daniel Hösl.
2012 Die Wand. Spielfilm. Julian R. Pölsler.
2011 Farben einer langen Nacht. Dokumentarfilm. Judith Zdesar.
2010 The Madness of the Day. Kurzspielfilm. Daniel Hösl.
2009 Paare. Kurzspielfilm. Chen Bo / Yilin.

Nominiert für Soldate Jeannette

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Seit dem Studium der Filmmontage an der HFF Konrad Wolf, dem grundlegende handwerkliche Erfahrungen beim Südwestfunk in Baden-Baden vorausgegangen waren, ist Rune Schweitzer als freie Filmeditorin tätig. Im Rahmen des Deutschen Kamerapreises wurde sie im Jahr 2000 für den Schnitt des Kurzfilms „sportfrei" nominiert, der unter anderem den Preis der deutschen Filmkritik erhielt.

Auswahlfilmografie

2014 Himmelverbot. Dokumentarfilm. Andrei Schwartz.
2013 Master of the Universe. Dokumentarfilm. Marc Bauder.
2011 Gangster Project. Dokumentarfilm. Teboho Edkins.
2011 Die Pfandleiher. Dokumentarfilm. Stanislaw Mucha.
2011 BRASCH - das Wünschen und das Fürchten. Dokumentarfilm. Christoph Rüter.
2010 Kümmel baut. Dokumentarfilm. Paul Hadwiger.
2009 Auf der sicheren Seite. Dokumentarfilm. Corinna Wichmann, Lukas Schmid.
2006 32A. Spielfilm. Marian Quinn.
2004 jeder schweigt von etwas anderem. Dokumentarfilm. Marc Bauder, Dörte Franke.
2003 grow or go. Dokumentarfilm. Marc Bauder.
2000
sportfrei. Kurz-Dokumentarfilm. Anna Klamroth.

Auszeichnungen

2000 Nominierung Deutscher Kamerapreis für den Schnitt von sportfrei

Nominiert für Master of the Universe

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Dirk Uhlig, in Meerane geboren, lebt und arbeitet als freier bildender Künstler in Berlin. Von 2004 bis 2005 absolvierte er eine Fortbildung zum Mediengestalter Bild und Ton. Im Anschluss daran übernahm er die Montage von Leopold Grüns Dokumentarfilm Der Rote Elvis, der 2007 im Panorama der 57. Berlinale seine Premiere feierte. Aus der Zusammenarbeit erwuchs ein neues gemeinsames Projekt: Seit 2008 arbeitete Dirk Uhlig mit Leopold Grün an der Umsetzung des Dokumentarfilms Am Ende der Milchstraße, der 2013 in die Kinos kam.

Auswahlfilmografie (als Editor)

2013 Am Ende der Milchstraße. Dokumentarfilm. Leopold Grün, Dirk Uhlig.
2007 Der Rote Elvis. Dokumentarfilm. Leopold Grün.

Nominiert für Am Ende der Milchstraße

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

Olaf Voigtländer arbeitete nach seiner Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton zunächst als festangestellter Schnittassistent, bevor er als freier Editor und Avid-Supporter selbstständig wurde. Seit 2009 studiert er Montage an der HFF Potsdam-Babelsberg. Er lebt und arbeitet in Berlin.

Auswahlfilmografie

2013 Imraan c/o Carrom Club. Dokumentarkurzfilm. Uditha Bhargava.
2012 Arbeitswege. Dokumentarkurzfilm. Daniel Abma.
2011 Energieland. Dokumentarfilm. Johanna Ickert.
2011 Pitch Builds A Ball And Destroys It. Kurzfilm. Uditha Bhargava.
2011 Offiziell – Inoffiziell. Dokumentarkurzfilm. Daniel Abma.
2010 Mindspace. Dokumentarkurzfilm. Uditha Bhargava.

Nominiert für Imraan c/o Carrom Club

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Hansjörg Weißbrich studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Musik und Französisch bevor er sich dem Filmschnitt zuwandte. Seit 1995 schneidet er alle Filme von Hans-Christian Schmid, zum Teil gemeinsam mit Bernd Schlegel. In den letzten Jahren erhielt Hansjörg Weißbrich für die Montage verschiedener Kinospielfilme zahlreiche Auszeichnungen.

Auswahlfilmografie

2013 Coming In. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2013 Master of the Universe. Dokumentarfilm. Marc Bauder.
2013 Traumland. Spielfilm. Petra Volpe.
2012 Zum Geburtstag. Spielfilm. Denis Dercourt.
2012 Freedom Bus. Dokumentarfilm. Fatima Geza Abdollahyan.
2012 Night Train to Lisbon. Spielfilm. Bille August.
2012 Zwei Leben. Spielfilm. Georg Maas.
2011 Was bleibt. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2011 Hotel Lux. Spielfilm. Leander Haußmann.
2010 Wer wenn nicht wir. Spielfilm. Andreas Veiel.
2008 Sturm. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2008 John Rabe. Spielfilm. Florian Gallenberger.
2007 Krabat. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2006 Die wilden Hühner und die Liebe. Spielfilm. Vivian Naefe.
2006 Trade - Welcome to America. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2005 Die wilden Hühner. Spielfilm. Vivian Naefe.
2005 Der Liebeswunsch. Spielfilm. Torsten C. Fischer.
2008 Sturm. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2004 Requiem. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2004 NVA. Spielfilm. Leander Haußmann.
2003 Schatten der Zeit. Spielfilm. Florian Gallenberger.
2003 Sommersturm. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2002 Lichter. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2002 Soloalbum. Spielfilm. Gregor Schnitzler.
2001 Bibi Blocksberg. Spielfilm. Hermine Huntgeburth.
2001 Was tun, wenn's brennt? Spielfilm. Gregor Schnitzler.
2000 Crazy. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
1998 23. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
1995 Nach fünf im Urwald. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.

Auszeichnungen

2014 Deutscher Kamerapreis in der Kategorie Schnitt Kinospielfilm für Traumland
2014 Deutscher Filmpreis in der Kategorie Bester Schnitt für Zwei Leben
2010 Deutscher Filmpreis in der Kategorie Bester Schnitt für Sturm
2009 Preis der deutschen Filmkritik in der Kategorie Bester Schnitt für Sturm
2007 Schnitt Preis Spielfilm für Der Liebeswunsch
2006 Schnitt Preis Spielfilm für Requiem, gemeinsam mit Bernd Schlegel
2006 Deutscher Kamerapreis in der Kategorie szenischer Schnitt für NVA
2004 Preis der deutschen Filmkritik in der Kategorie Bester Schnitt für Lichter
2003 Schnitt Preis Spielfilm für Lichter
2002 Deutscher Kamerapreis in der Kategorie szenischer Schnitt für Was tun, wenn's brennt?
2000 Deutscher Fernsehpreis Kategorie Bester Schnitt für Frauen lügen besser

Nominiert für Master of the Universe

Gastland Dänemark

Seit den frühen 1970er Jahren schnitt Janus Billeskov Jansen zahlreiche international beachtete Spielfilme und Dokumentarfilme. Darunter etwa Bille Augusts Pelle, der Eroberer, der 1988 die Goldene Palme in Cannes und den Oscar für den besten ausländischen Film des Jahres gewann. Bille August und Janus Billeskov Jansen setzten ihre Zusammenarbeit mit Filmen wie Das Geisterhaus oder Fräulein Smillas Gespür für Schnee fort. Zu seinen letzten Arbeiten gehören viel beachtete Dokumentarfilme wie Burma VJ: Reporting from a Closed Country (2008) oder The Act of Killing (2012) und Spielfilme wie The Girl with the Dragon Tattoo (2009) oder Thomas Vinterbergs The Hunt (2012). Billeskov Jansen unterrichtet Schnitt und Erzähltheorie an der Dänischen Filmschule in Kopenhagen. 

Auswahlfilmografie

2012 The Act of Killing. Dokumentarfilm. Joshua Oppenheimer u.a. 
2012 Die Jagd. Spielfilm. Thomas Vinterberg.
2010 Eine Familie. Spielfilm. Pernille Fisher Christensen.
2008 Burma VJ. Dokumentarfilm. Anders Østergaard.
2004 Pusher II. Spielfilm. Nicolas Winding Refn.
2002 Tinke - Kleines starkes Mädchen. Spielfilm. Morten Køhlert.
1997 Fräulein Smillas Gespür für Schnee. Spielfilm. Bille August.
1993 Das Geisterhaus. Spielfilm. Bille August.
1987 Pelle, der Eroberer. Spielfilm. Bille August.
1983 Schrei des Dornenvogels. Spielfilm. Søren Kragh-Jacobsen.
 

Siehe auch Die Jagd.

 

Geißendörfer Ehrenpreis Schnitt

Barbara von Weitershausen unternahm ihre ersten Schritte im Filmgeschäft zunächst Mitte der 1960er Jahre in einem Synchronstudio. In dieser Zeit lernte sie den Filmeditor Peter Przygodda kennen, mit dem zusammen sie fortan eine ganze Reihe von großen Klassikern des Neuen deutschen Films gestaltete. Neben der Schnittassistenz u.a. an Filmen wie Wim Wenders’ Alice in den Städten, Hans W. Geißendörfers Die gläserne Zelle oder Volker Schlöndorffs Die Blechtrommel, verantwortete sie in den kommenden Jahren zunehmend auch die Tonebene wie etwa bei den Wenders-Filmen Paris, Texas oder etwas später In weiter Ferne, so nah!Die Vielseitigkeit ihres anhaltend regen Filmschaffens demonstrieren hochgelobte TV-Serien wie Blackout – Die Erinnerung ist tödlich (Hans-Günther Bücking), Stanislav Güntners ausgezeichneter Debütfilm Nemez sowie Heinrich Breloers aufwändige Literaturverfilmung Buddenbrooks als Kinofilm und TV-Zweiteiler. 

Auswahlfilmografie

2014 Käthe Kruse. Franziska Buch. TV-Film.
2012 Nemez. Stanislav Güntner.
2007/2008 Buddenbrooks. Heinrich Breloer. Kinofassung und TV-Zweiteiler.
2002 Die Andere. Beryl Schennen.
1997 Go For Gold! Lucian Segura.
1993 In weiter Ferne, so nah! Wim Wenders. Tonschnitt.
1983 Die Stadtwölfe (Der Kleine). Klaus Lemke.
1982 Der Stand der Dinge. Wim Wenders.
1981-1983 Krieg und Frieden. Stefan Aust (2 Episoden).
1980 Panische Zeiten. Udo Lindenberg, Peter Fratzscher.
1980 Die wunderbaren Jahre. Reiner Kunze.
1979 Die Blechtrommel. Volker Schlöndorff. Schnittassistenz.
1977 Die linkshändige Frau. Peter Handke. Schnittassistenz.
1973 Sylvie. Klaus Lemke. Schnittassistenz.
1972 Der scharlachrote Buchstabe. Wim Wenders. Schnittassistenz.